Der Schutz unserer Umwelt und unseres unersetzbaren Planeten wird von Tag zu Tag wichtiger.

Gerade in der Filmbranche, die nicht gerade für ihren kleinen ökologischen Fußabdruck bekannt ist, müssen auch wir alle unseren Beitrag leisten - nicht nur in der Vor- und Postproduktion in Büro und Studio, sondern auch während des Filmdrehs. Der gängige Ansatz hierzu ist das sogenannte Green Shooting. Green Shooting steht für nachhaltige Praktiken und Techniken, die es ermöglichen, Filme nachhaltiger und umweltbewusster zu produzieren. Im Folgenden wollen wir einige Impulse dazu mitgeben.

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1. Nachhaltige Kulissen und Requisiten

Dazu gehört nach Möglichkeit die (Wieder-)Verwendung von Kulissen bzw. die Verwendung von recycelten Materialien hierfür. Bei der Gestaltung der Requisiten werden umweltschädliche Chemikalien und Materialien vermieden.

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2. Energieeffiziente Beleuchtung

Besonders der Umstieg von HMI-Lampen auf LED-Leuchtmittel stellt sich als äußert energieeffizient heraus. Zudem lassen sich LED-Leuchtmittel wesentlich besser recyceln als herkömmliche HMI-Brenner.

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3. Die Nutzung erneuerbaren Energien

Die Nutzung von Solarenergie oder anderen nachhaltigen Energiequellen beim Filmdreh sowie das Ausschalten von nicht benötigten Lichtquellen und Kameras spart bares Geld und wertvolle Energieressourcen.

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4. Naturschutz

Die Einhaltung von Umweltschutzrichtlinien und die Vermeidung von Eingriffen in sensible Ökosysteme sowie der respektvolle Umgang mit Tieren und Pflanzen sind eine Grundvoraussetzung für einen ethisch korrekten Umgang mit unserer Umwelt.

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5. Vermeidung von Einwegmaterialien

So wenig Müll wie möglich durch die Verwendung von Trinkbechern, Geschirr und Verpackungsmaterialien, die nicht zum Einweg-Gebrauch gedacht sind. Ein Beispiel hierfür sind unsere berühmten Hot-Shit-Thermoskannen, die auf Produktionen verteilt werden, um warme oder kalte Getränke zu garantieren und die darauf ausgelegt sind, auch die wildesten Drehbedingungen zu überstehen.

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6. Umweltfreundlicher Transport

Fahrgemeinschaften, die Nutzung von Elektrofahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln können einen großen Beitrag zur Minimierung des CO²-Fußabdrucks leisten und sind in jede unserer Produktionen von vornherein mit eingeplant.

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7. Bewusstseinsbildung und Schulung

Doch der wohl wichtigste Punkt ist die Sensibilisieren der Filmcrew für das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Denn nur mit der gemeinsamen Anstrengung, dem gemeinsamen Willen zur Veränderung und der ständigen Frage, ob sich die Umstände noch umweltfreundlicher gestalten lassen entstehen neue Ideen für eine nachhaltige Filmproduktion am Set.

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Fazit

Der Verantwortung für eine bessere globale Zukunft sollte sich keiner von uns entziehen. Deshalb legen wir größten Wert darauf, unsere Filmproduktionen von Grund auf nachhaltig zu denken. Einige wichtige Schritte sind mit der Anschaffung von LED-Lampen, einem Elektrofahrzeug und Thermoskannen sowie wiederverwendbarem Besteck für die Filmcrew schon getan - doch das Streben nach einer nachhaltigeren Produktion hört dort nicht auf. Im Gegenteil: Es beginnt dort.